Black Friday vs. Green Friday Sustainability vs. Consumption

SANVT Journal

Was ist Black Friday? Ein kurzer Einblick in die Entstehung - und wie wir es besser machen wollen:

Black Friday ...

Laut Wikipedia fällt der Black Friday immer auf den Freitag nach Thanksgiving. Das ist dann für amerikanische Familien das Startsignal, für die offizielle “Weihnachtseinkaufsaison”. An dieser Stelle könnte ein kritischer Leser die folgende chronologische Auflistung konsumorientierter Feiertage im Hinterkopf behalten: Halloween, Thanksgiving, Black Friday, Weihnachten.

Konkret zeigt sich der Black Friday (der sich meist über das gesamte Wochenende erstreckt) hauptsächlich an Rabatten. Und da gibt es nicht die “normalen” 10 Prozent, sondern die Produkte werden den Käufern (auf gut deutsch gesagt) hinterhergeworfen. Welche Auswirkungen das auf das Konsumverhalten der Menschen in Amerika hat, zeigen einige Videos im weltweiten Netz sehr deutlich. Um es an einer Zahl zu verdeutlichen: 30% aller Güter werden in den Vereinigten Staaten zwischen Black Friday und Weihnachten verkauft.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kommerzialisierung der Feiertage nicht immer für alle positiv ist - besonders nicht für die Natur. Denn die Faustregel gilt = Je weniger wir konsumieren, desto weniger beuten wir die Erde aus.

 

 

...vs. Green Friday

Aber die Kommerzialisierung von Feiertagen ist nicht immer für alle positiv - vor allem nicht für den Planeten: Je weniger wir konsumieren, desto weniger beuten wir die Umwelt aus. Viele Menschen erkennen diesen Zusammenhang und kaufen weniger. Aber während jeder Einzelne versuchen kann, etwas zu ändern, müssen auch die Unternehmen eine Rolle spielen, indem sie den Black Friday und ähnliche Verbraucherkonzepte in Frage stellen.

Der Wandel findet statt. Einige Unternehmen verkaufen am Black Friday überhaupt keine Produkte - egal ob im Laden oder im Online-Shop. Patagonia ist ein berühmtes Beispiel für diesen Verzicht, dem andere Marken gefolgt sind. Andere hingegen verfolgen einen proaktiveren Ansatz und nutzen die Gelegenheit, um andere, weniger kommerzielle Initiativen zu fördern. Es gibt viele Möglichkeiten für Online-Shops und Einzelhändler, sich auf andere Weise zu beteiligen, und der "Grüne Freitag" hat sich in den letzten Jahren als Gegenpol zum Black Friday etabliert.

Der Green Friday ist eine parallele Veranstaltung, die das achtsame Einkaufen fördert: Einzelhändler können Recycling, lokales Einkaufen oder sogar Umweltinitiativen wie das Pflanzen von Bäumen für gekaufte Artikel anstelle von Rabatten fördern. Wenn der Freitag, der 27. November, näher rückt, solltest du darauf achten, was in diesem Jahr passiert - und du könntest damit beginnen, indem du dir die folgende Frage stellst: Brauche ich das wirklich? (Die Chancen sind ziemlich hoch, dass du es nicht brauchst). Wenn du diese Frage bejahst, solltest du versuchen, in lokalen Geschäften, Familienbetrieben oder Wohltätigkeitsläden einzukaufen oder sogar Freunde zu fragen, ob sie etwas Ähnliches haben, das du ausleihen könntest.

Achtsames Einkaufen sollte aber nicht nur an einen bestimmten Tag gebunden sein. Es sollte ein Grundgedanke sein, der hinter dem Kauf und Verkauf steht - das ganze Jahr über. Bei SANVT sind wir noch nicht perfekt, aber wir versuchen, so nachhaltig wie möglich zu sein:

SANVT x Nachhaltigkeit

…das ganze Jahr lang:

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Eine Kollektion, zeitlose Basics.

Wir sind klimaneutral - dank ClimatePartner.

Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Produktionspartnern in Westeuropa.

Wir verwenden nur natürliche und biologisch abbaubare Fasern.

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Unsere Verpackungen sind 100% plastikfrei.

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