Diese Farben eignen sich für die Übergangszeit

Cosima Haas

Dunkle Farben im Winter und helle im Sommer – in den beiden „Haupt“-Jahreszeiten ist die Farbauswahl für das Outfit schnell klar. Doch wie sieht in der Übergangszeit aus? SANVT gibt hilfreiche Tipps für die Kleiderwahl im Frühling und Herbst.

In Europa haben wir (noch) das Glück vier unterschiedliche Jahreszeiten zu erleben. Gemütliche Weihnachtsmarkt-Besuche im Winter, blühende Frühlinge, laue Sommerabende und laubbedeckte Herbst-Spaziergänge bedeuten gleichzeitig eine wechselnde Garderobe – und das mindestens vier Mal im Jahr. Während für manche jeder Saison-Wechsel die Möglichkeiten bietet neue Outfits auszuprobieren, gibt es jedes Jahr Personen, die sich davon überfordert fühlen und am liebsten ganzjährig nur Jeans und T-Shirt tragen würden. Doch würde Mode so viel Spaß machen, wenn sie nicht auch ein wenig herausfordernd wäre?

Kleidungsfarben in den Jahreszeiten: Ein Spiegel der Natur

So das Zusammenstellen des Outfits in jeder Jahreszeit unterschiedlich ausfällt, wird in der Mode je nach Saison auch nach Farbe differenziert. Grundsätzlich spiegeln saisonale Farben die Farbtöne der vier Jahreszeiten der Natur wider. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen traditionellen Farbschemata. Im Winter geht die Sonne bekanntlich früher unter und es ist generell dunkler. Daher konzentriert sich Modeindustrie in dieser Jahreszeit eher auf dunkle und gedeckte Farben.

Komplizierter wird das Farbschema in der Übergangszeit, also im Frühling und im Herbst. Sind im Sommer die hellen Farbtöne das Sinnbild für das viele Sonnenlicht in dieser Jahreszeit, spiegeln die Farben zwischen den (Haupt-)Jahreszeiten die Übergänge und Veränderung in der Natur wider. Da dies einmal der Übergang von wärmer zu kälter (Herbst) und andersherum (Frühling) bedeutet, gibt es hier zwischen den beiden Übergangszeiten Unterschiede für die Farbauswahl des Outfits.

Frühlings-Farben: Pastelltöne und helle Farben 

Die Temperaturen draußen steigen langsam an, Blumen fangen an zu blühen und die ersten längeren Spaziergänge sind wieder möglich – der Frühling ist nicht ohne Grund einer der beliebtesten Jahreszeiten. Die Natur erweckt aus ihrem Winterschlaf und bewirkt bei vielen Menschen denselben Effekt. Dementsprechend wird es Zeit, die dunkelfarbenen Pullover wieder auf den Dachboden zu verfrachten und Platz für Bunteres zu machen.

Doch mit Bunterem sind nicht gleich ausdrucksstarke Farben, wie Hell-Rot oder Knall-Gelb gemeint. Entsprechend dem „Übergang“ ist auch die Frühlings-Farb-Palette subtiler.

Neben leichten Langarm T-Shirts in angenehmen Pastelltönen, wie Babyblau, Rosa, Mintgrün und Flieder, eignen sich im Frühling ebenfalls Chinos, Röcke oder Pullover in allgemein hellere Farben, wie Creme, Beige und Hellgrau. Wer sich mental noch mehr auf den bevorstehenden Sommer einstellen möchte, kann auch einzelne Kleidungsstücke, wie ein leichter Schal oder Mütze in freundlichen Farben, wie Gelb, Koralle oder Pfirsich zu dem restlichen Outfit kombinieren.

Wichtig bei der Übergangs-Mode ist, dass Outfits nicht durchgängig in den entsprechenden Jahreszeiten-Farben gestylt werden müssen. Vielmehr ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Saison-Farbe und kontrastierenden Pendants wichtig, wobei die entsprechende Übergangs-Farbe im Vordergrund stehen sollte. Wähle daher beispielsweise im Frühling einzelne Teile, etwa einen hellen Pullover kombiniert mit einer Jeans oder Chino in einer neutralen Farbe aus, um das gesamte Outfit freundlicher zu gestalten.

Frühlings-Farben bei SANVT

Wir bei SANVT möchten unseren Kund:innen zeitlose Premium-Essentials anbieten, die durch die Verwendung von hochwertigen Materialien strapazierfähig und robust sind und dir damit lange erhalten bleiben (nicht nur für eine Saison). Doch auch bei unserer Farbpalette legen wir Wert auf Nachhaltigkeit. Denn statt uns auf kurzlebige Modetrends zu konzentrieren, bieten wir stattdessen eine ganzjährige Kollektion an. Und was wäre eine Ganzjahres-Kollektion ohne Frühlings- und Herbstfarben?

Influencer Helmut Barroso (links) trägt the Perfekte Chino in Dunkelblau, kombiniert mit einem weißen Rundhalsausschnitt T-Shirt und dem Oxford Shirt in Blau. Paloma (@paloma) kträgt das Boyfriend T-Shirt in Schwarz und stylt es mit einer beigen Shorts und Blazer für einen eleganten Look.

Diese Farben eignen sich für den Herbst

Wenn draußen das erste Laub am Boden zu sehen ist, weiß man, dass die dritte Jahreszeit langsam beginnt: der Herbst. Die Blätter an den Bäumen verfärben sich in goldene, braune und rostrote Töne und das Leben verlagert sich allmählich gemütlich nach Drinnen. Entsprechend der äußeren Umgebung ändert sich ebenfalls die Garderobe - auch farblich. Kurze Hosen und T-Shirts werden in den Tiefen des Kleiderschranks verlagert und es wird Platz gemacht für kuschelige Pullover und lange Hosen. Neben warmen Erdtönen, wie Rostrot, Senfgelb, Olivgrün und Braun eignen sich auch dunklere, neutrale Farben, wie Dunkelgrau, Marineblau, Dunkelgrün und -rot für die Herbst-Outfits. Alternativ dazu harmonieren auch gedämpfte Töne zum Herbst-Look.

Das Model (links) trägt das dunkelrote Boyfriend Sweatshirt. Rechts trägt Influencer @juliusgod das Perfekte Sweatshirt in Dunkelgrün.

Tipps für die Übergangszeit

Die Übergangszeit kann die Zusammenstellung des Outfits nicht nur farblich herausfordern, sondern auch bezüglich der Auswahl der Art des Kleidungsstückes. Denn sowohl im Frühling als auch im Herbst kann das Wetter schlagartig von noch warmen Spätsommer-Wetter im September zu nass-kühlen November-Tagen wechseln. Daher ist unser erster Tipp: Layering bzw. der altbekannte „Zwiebel-Look“ im deutschen. Beim Layering startest du mit einem leichten Unterhemd, wie einem T-Shirt oder Top, und ziehst darüber so viele Kleiderschichten wie du magst darüber und wirst bei der Stoffdicke immer schwerer. So bist du für spontane Wetterumschwünge über den Tag und kannst jederzeit eine Kleidungsschicht ausziehen, wenn dir zu warm werden sollte.

Unsere nächste Empfehlung lautet: Accessoires. Kombiniere beispielsweise eine coole Statement-Kappe, Hut oder einen leichten Schal zu deinem Outfit. So wertest du deinen Look nicht nur stylisch auf, sondern wirst auch von plötzlicher April-Sonne geschützt oder eben durch einen Hut oder Schal von Regen geschützt.

Ein weiterer Tipp von SANVT ist das Kombinieren von Kleidungsteilen aus unterschiedlichen Jahreszeiten in der Übergangszeit. Style beispielsweise einen Rock mit einem dicken Pullover oder eine Shorts mit einer Jeansjacke.

Fazit: Farben in der Übergangszeit

Die unterschiedlichen Jahreszeiten haben einen erheblichen Einfluss auf die Wahl der unterschiedlichen Komponenten von einem Outfit. Neben den Temperaturschwankungen verändern sich auch die naturgegebenen Farben, woran sich die Mode ebenfalls anpasst. Das Ergebnis sind unterschiedliche Farbschemata für jede Saison. Während im Sommer eher hellere Farben getragen werden, konzentrieren sich viele Modekenner im Winter auf dunklere Farben für ihre Outfits. In den zwei Übergangszeiten soll der Wandel der äußerlichen Umgebung in der Farbauswahl widergespiegelt werden. Während im Frühling Pastelltöne für das Bevorstehen des Sommers stehen, werden im Herbst eher neutralere Töne, wie Dunkelblau oder Olivgrün getragen. Stelle sicher, dass dein Outfit in der Übergangszeit nicht nur dessen Saison-Farben ausgesucht wurde, sondern kombiniere auch noch andere Farben.

Neben den Jahreszeiten spielt auch noch ein weiterer Faktor für die Farbauswahl deines Outfits eine Rolle: dein Hautunterton. Finde deinen persönlichen Hautunterton - für Männer und Frauen - heraus und erfahre, welche Farben dir dementsprechend am besten stehen.

Bildquellen: Julius God, Paloma, Helmut BarrosoEvelyn

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