Die Geschichte der Jogginghose

SANVT Journal

Sie hält uns auf der Couch warm, wenn es draußen kalt ist. Sie gibt uns ein gutes Gefühl, wenn wir aufgebläht nach dem Essen sind. Jogginghose: wir alle sind dankbar für sie - entweder zu Hause oder beim Sport. Und obwohl es anderweitige Meinungen gibt, wird sie inzwischen auch von vielen außerhalb des Hauses getragen: entweder leger, bei der Hausarbeit oder - trauen wir es uns zu sagen - gestylt, um Freunde zu treffen! Heute sind Jogginghosen so beliebt, dass es sogar einen internationalen Tag der Jogginghose gibt, um sie zu feiern. Und wenn etwas in unserem Leben so wichtig ist, dann ist es auch einen historischen Rückblick wert. Blicken wir also in die Geschichte der Jogginghose:

  • 1920: Die erste Jogginghose wurde für Sportler entworfen
  • 1930er: Der erste Trainingsanzug: Jogginghose + Sweatshirt
  • 1960er-70er: Jogginghosen halten Einzug in die Freizeitgarderobe
  • 1970er-90er: Der Hip-Hop macht Jogginghosen und Trainingsanzüge zum Star
  • Heute: Sind Jogginghosen endlich vertretbar?
  • Zukunft: Nachhaltigkeit wird unverzichtbar sein

1920: Die erste Jogginghose, entworfen für Sportler

Vor über 100 Jahren, im Jahr 1920, wurden die ersten Jogginghosen für sportliche Zwecke erfunden. Das erste Paar Jogginghosen wurde von Émile Camuset, dem Gründer des französischen Sportgeschäfts Le Coq Sportif, entworfen. Neben dem Hauptzweck des Komforts, sollten Jogginghosen die Möglichkeit bieten, problemlos zu rennen und sich zu dehnen. Einige Jahrzehnte lang wurde die Jogginghose hauptsächlich mit Sport in Verbindung gebracht, da sie 1936 zur Standardwahl für Sportler wurden. Sie wurden von olympischen Athleten und sogar von NASA-Astronauten zum Training getragen. Laut Shaun Cole, Kultur- und Modehistoriker am London College of Fashion, "wurden sie populär, als Auffassungen zu Gesundheit und einem athletischen Körper beliebt wurden".

Die erste Jogginghose war simple, grau, locker und aus einem Jersey-Stoff (ursprünglich Wolle, bald darauf Baumwolle) gefertigt, der für Elastizität und Weichheit sorgte. Es ist interessant, dass diese Beschreibung auch auf die heutige Jogginghose zutreffen könnte. Ja, es stimmt, dass es heute eine große Auswahl an Jogginghosen gibt, und die Eigenschaften haben sich definitiv weiterentwickelt, aber man kann leicht klassische Jogger finden, die nicht allzu weit von den Originalen der 1920er Jahre entfernt sind.

1939: Der erste Trainingsanzug: Jogginghose + Sweatshirt

1939 erfand Le Coq Sportif zusätzlich dazu noch den Trainingsanzug: eine Kombination aus einer Jogginghose und einem passenden Oberteil. Ursprünglich als "The Sunday Suit" bekannt, wurde der Trainingsanzug als entspanntes Outfit für zu Hause oder für den Sport entwickelt. Es war jedoch Adidas, der den Trainingsanzug zum Kult machte, als er 1967 auf den Markt kam. Zu dieser Zeit war Adidas zwar eine berühmte Marke, aber ausschließlich Schuhhersteller. Der Sohn des Firmengründers entwarf den ersten Trainingsanzug, als er auf dem französischen Markt mit Kleidung experimentierte. Diese Jogginghose (oder Trainingshose) war aus Nylon, einer synthetischen Faser, im Gegensatz zu der ursprünglichen Jogginghose, die aus Wolle gefertigt war.

Der Fußballer Franz Beckenbauer machte den Trainingsanzug zu seinem unverzichtbaren Trainings-Accessoire.

1960er und 70er Jahre: Jogginghose erobert die Freizeitgarderobe

In den 1960er- und 1970er-Jahren begann sich die Jogginghose als Freizeitkleidung zu etablieren. Zu dieser Zeit wurde das Kleidungsstück mit der Jugendkultur, mit Studenten und Hippies in Verbindung gebracht. Das bedeutete aber nicht, dass diese Art von Kleidung gesellschaftlich akzeptiert war. Erst in den 1980er Jahren wurde es halbwegs akzeptabel, eine Jogginghose auch außerhalb des Sports zu tragen. Der Grund für die Toleranz von Jogginghosen in der Freizeit lag in der zunehmenden Popularität von Gesundheit und Fitness in den 80er Jahren. Sportler standen im Mittelpunkt des Interesses und die Jogginghose wurde weniger stigmatisiert. Fit zu sein (oder fit auszusehen) war "in".

Aber auch die Entstehung der Hip-Hop-Kultur trug dazu bei, dass sich die Jogginghose als Freizeit- und Straßenkleidung durchsetzte.

1970er-90er Jahre: Hip-Hop-Kultur und Trainingsanzüge

Die Hip-Hop-Kultur, die in den 1970er Jahren in New York die Welt aufrüttelte, spielt in der Geschichte der Jogginghose und Trainingsanzüge eine wichtige Rolle.

Run-DMC, eine amerikanische Rap-Gruppe, die als die Könige des Hip-Hop galten, trug 1986 in einem Musikvideo den Adidas-Trainingsanzug. Von diesem Moment an wurde der Trainingsanzug zum Synonym für Hip-Hop. Adidas unterstützte die Gruppe, und das war der Beginn der offiziellen Beziehung von Hip-Hop zur Sportindustrie. Viele andere Rapper taten es ihnen gleich und brachten den Streetstyle in die breite Masse.


Der Streetstyle des Hip-Hop, zu dem Trainingsanzug, Jogginghose und unzählige andere Kleidungsstücke gehören, hat die Mode und die Welt verändert. Er hat dazu beigetragen, dass Jogginghosen den Mainstream durchbrechen und sogar den Luxusmarkt erobern konnten.

Trotzdem ein ständiger Kampf um Akzeptanz 

Während dieses zähen Kampfes um gesellschaftliche Akzeptanz gab es eine allgegenwärtige Debatte gegen das Tragen von Jogginghose in der Freizeit. Dieses Kleidungsstück mag uns den größtmöglichen Komfort bieten, aber die negative Wahrnehmung von Jogginghosen als Zeichen von Faulheit hält sich hartnäckig - was ironisch ist, da sie für den Sport konzipiert wurden. Sie kann auch als schmuddelig oder unordentlich angesehen werden. Und manchmal auch als unpassend, je nach Anlass.


Während der Pandemie, als wir es uns daheim gemütlich machten und Jogginghose richtig beliebt wurde, ging die Debatte weiter, und viele fragten https://v2.langify-app.com/articles/501416#sich, ob sie endlich als Alltagskleidung akzeptiert werden würden.

Und obwohl Jogginghose heute nicht mehr so beliebt sind wie auf dem Höhepunkt der Pandemie, scheinen wir einen Wendepunkt erreicht zu haben.

Nun ein unverzichtbares Kleidungsstück

Man kann es aussprechen. Heute hat die Welt die Jogginghose bereitwillig angenommen.

Dank ihrer heterogenen Geschichte ist die Jogginghose ein äußerst vielseitiges Kleidungsstück. Sie kann aus vielen verschiedenen Stoffen hergestellt werden, sowohl aus natürlichen als auch aus synthetischen. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Designs, sie kann unten spitz zulaufend oder locker sein, sie kann enger oder weiter geschnitten sein. Da es inzwischen eine große Auswahl an Jogginghosen gibt, hat sich das Erscheinungsbild diversifiziert. Manche Jogginghosen sehen formeller aus, andere legerer, manche ausgefallener und wiederum andere schlichter. Sie sehen nicht nur in Bezug auf das Design, sondern auch in Bezug auf den Stil vielseitig aus. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, Jogginghose fast überall zu tragen und dabei modisch, trendig und sogar luxuriös zu wirken. Die Jogginghose ist in gewisser Weise angekommen.

Die Zukunft: Nachhaltigkeit wird unverzichtbar sein

Doch das ist noch nicht alles: Jetzt, wo wir in das Zeitalter der Nachhaltigkeit in der Mode eintreten, ist es auch wichtig, einige der nachhaltigen Jogginghosen zu betrachten, die auf dem Markt erschienen sind. Schließlich geht es in der Mode heutzutage nicht mehr nur um Bequemlichkeit. Nachhaltigkeit ist heute genauso wichtig wie alles andere. Sie wird bei de Jogginghose der Zukunft unverzichtbar werden.

Wir von SANVT sind stolz darauf, eine edle, hochwertige, bequeme und nachhaltige Jogginghose anbieten zu können. Hier sind ein paar Informationen über sie…

Die perfekte Jogginghose bei SANVT

Hier bei SANVT haben wir die perfekte Jogginghose entwickelt. Und warum? Sie ist:

  • schwer (400 g/m²) und hält zweifellos warm
  • aus 100 % Bio-Baumwolle (French Terry Loopback) hergestellt
  • nachhaltig hergestellt, mit natürlichen Stoffen und unter stetigen Sicherstellung der Qualität
  • glatt, weich und ähnlich wie Jersey
  • zeitloser, minimalistischer Stil (ähnlich wie bei der ursprünglichen Jogginghose)
  • hoch atmungsaktiv durch die Strickstruktur
  • klimaneutral, wie alle Essentials von SANVT
  • handgefertigt in Portugal, unter fairen Produktionsbedingungen.