Von James Dean bis Marlon Brando: Die Geschichte des T-Shirts!

SANVT Journal

Es darf in keiner Garderobe fehlen. Das Kleidungsstück unserer Kindheit, entspannter Wochenenden oder langer Clubnächte. Es ist unsere zweite Haut. Es ist das weiße T-ShirtSANVT startete mit der Mission das perfekte T-Shirt zu entwickeln. Wir halten es daher für angebracht, dass wir die Geschichte des T-Shirts etwas genauer betrachten.

Anfang des 20. Jahrhundert: Die Geschichte des T-Shirts von Uniform zur Sportkleidung

Gemäß Definition ist ein T-Shirt ein Hemd mit kurzen Ärmeln und rundem Ausschnitt ohne Kragen, Taschen oder Knöpfe. Der Name kommt aus dem Englischen und beschreibt natürlich dessen Form, die an den Buchstaben “T” erinnert.

Durch die Entwicklung industrieller Nähmaschinen des englischen Erfinders William Cotton gelangte das weiße T-Shirt zu Beginn des letzten Jahrhunderts nach und nach in den Mainstream. Seiner Zeit wurden erstmals die fünf bzw. sechs Tage Wochen für Arbeiter eingeführt, wodurch gemütlichere “casual” Kleidung für die freien Tage benötigt wurde. Im Jahr 1901 brachte die P.Hanes Knitting Company ein zweiteiliges Unterwäsche-Set auf den Markt; dieses erinnert stark an das heutige T-Shirt. Die für damalige revolutionäre Unterwäsche wurde daraufhin von amerikanischen Soldaten im ersten Weltkrieg getragen. 

Im Jahr 1913 übernahm dann die US-Navy das weiße T-Shirt offiziell als Kleidungsstück für ihre Marines. Die Rekruten waren begeistert, ihre schwere Wollkleidung durch leichte Baumwollshirts ersetzen zu können. Die neuen Shirts waren leicht, luftig, brauchten kaum Platz zur Aufbewahrung und konnten eine Doppelfunktion als Handtuch erfüllen.

Trotzdem wurden T-Shirts Anfang des 21. Jahrhunderts ausschließlich als Unterwäsche getragen – sich in der Öffentlichkeit in einem einfachen weißen T-Shirt zu zeigen war zu jener Zeit noch mehr als verpönt.

Die Ausweitung von arbeitsfreien Wochenenden und bezahltem Urlaub sorgte für einen Boom in der Freizeitartikelbranche. Immer mehr Arbeitnehmer wollten in ihrer Freizeit bequeme Baumwollshirts anstelle von klassischen Anzügen tragen.

Außerdem erlebte das T-Shirt aus Baumwolle einen absoluten Durchbruch im Sport: Um Spieler besser unterscheiden zu können fingen Sportclubs amerikanischer Unis damit an, ihre Shirts mit Namen und Nummern zu versehen. Diese ‘Sportswear’ wurde schnell von Fans kopiert, so dass Studenten langsam anfingen T-Shirts auch außerhalb des Sportplatzes zu tragen.

Aber das war alles nur für Männer. Frauen trugen angeblich seit den 1920er Jahren heimlich T-Shirts, aber erst im Zweiten Weltkrieg, als Kleidung begann, nicht mehr nur „typisch“ männlich oder weiblich zu sein, wurden T-Shirts auch als normale Kleidung für Frauen angesehen. 1945 zeigte der Sears Katalog ebenfalls T-Shirts für Frauen.

1950er & 60er: Das weiße T-Shirt wird zur Stilikone und Blockbuster

Seinen richtigen Durchbruch schaffte das T-Shirt in den 50er Jahren als Marlon Brando das klassische weiße Shirt in Endstation Sehnsucht trug, oder als James Dean in …denn sie wissen nicht was sie tun kurzerhand den Kleidungsstil einer ganzen Generation revolutionierte. Durch die Unterstützung der zwei Hollywood-Legenden wurde das weiße T-Shirt zu einem Symbol der Rebellion. In den 60er Jahren, übernahmen auch Hippies und Demonstranten der 68er Bewegung das T-Shirt als Teil einer neuen Protestkultur.

Stilikonen: James Dean, Paul Newman & Don Johnson.

1970er: Starke Botschaften & Selbstausdruck

Was heute schon fast als „cringe“ gilt, aber damals der Beginn eines Trends war und dem T-Shirt so zu einem profitablen Erfolg verhalf, waren grafische T-Shirts. Während der Druck schon in den 1950er und 60er Jahren begann, wurden T-Shirts schließlich in den 70er Jahren eine Leinwand für starke Botschaften und somit Mittel der Selbstdarstellung. Von politischen Botschaften bis hin zu Bandlogos wurde alles getragen.

1980er: Das T-Shirt wird zum Mainstream 

In den 80er Jahren war das T-Shirt voll und ganz im Mainstream angekommen und wurde von Fashionistas bis hin zu Familienvätern getragen. In der Kultserie Miami Vicewar Don Johnson aka James “Sonny” Crockett für seinen unnachahmlich coolen Look bekannt; meist kombinierte er ein klassisches T-Shirt mit einem sommerlichen Blazer.

Heute: Das weiße T-Shirt ist ein absolutes Kultsymbol

In der kurzen Geschichte des T-Shirts wurde aus Unterwäsche ein Kultsymbol und schließlich Fashion-Statement. Aus Uniformität wurde Individualismus und was früher in der Öffentlichkeit versteckt wurde, wird heute mit Stolz getragen. Ein Modeartikel, das so vielseitig ist, dass man sich heute keine Gelegenheit vorstellen kann, bei dem ein weißes T-Shirt nicht angemessen wäre.

Emotionen, die mit dem klassischen T-Shirt verbunden sind, haben SANVT dazu inspiriert das perfekte T-Shirt entwickeln zu wollen. Für eine bessere Passform revolutioniert SANVT das traditionelle Größenmodell. 

Das Perfekte T-Shirt von SANVT wird aus 100% feinster Baumwolle in einem der renommiertesten Ateliers Europas hergestellt.